Coating

Filmcoaten

Hauchdünne, funktionale Schichten für Tabletten und andere Partikel.

Filmcoaten
  • Weniger Abrieb, glatte Oberfläche
  • Gutes Fließverhalten
  • Maskierung von Geschmack und Geruch
  • Guter Schutz vor Licht, Luft oder Feuchtigkeit
  • Dichte Trennschichten bei Mehrschichtaufbau
  • Gezielte Wirkstofffreisetzung
  • Retardierung, Auflösungsverzögerung
  • Geringe Hygroskopizität

Verfahrensprinzip

Wichtig beim Coaten ist ein sehr gleichmäßiger Auftrag des Coatingmaterials.
Die Überzüge müssen dicht und ohne mechanische Schäden und Risse sein. Das Filmcoaten ist ein effektives Verfahren zum Auftragen von Schutzfilmen sowie zur Beeinflussung der Partikeleigenschaften (Retardierung, kontrollierte Freisetzung).

Die Coatingflüssigkeit wird auf vorgelegte Feststoffe aufgesprüht. Die zugeführte Prozessluft verdunstet die Flüssigkeit und trocknet die Filmschicht. Kleine Tropfen und eine niedrige Viskosität sichern eine gleichmäßige Verteilung und somit einen qualitativ hochwertigen Film (Bottomspray Coating).

Verfahrensprinzip Filmcoating
Lipid- / Hot-Melt-Coaten

Beschichten oder Verkapseln von Partikeln mit Schmelzen.

Filmcoaten
  • Schutz vor Feuchtigkeit
  • Temperaturgesteuerte Freisetzung
  • Geschmacks- und Geruchsmaskierung

Verfahrensprinzip

Wichtig beim Coaten ist ein sehr gleichmäßiger Auftrag des Coatingmaterials. Die Überzüge müssen dicht und ohne mechanische Schäden und Risse sein. Das Lipid-/Hot-Melt-Coaten ist ein sehr effektives Verfahren zum Auftragen von Wachsen und Schmelzen. Durch die lipophilen Eigenschaften bietet es besonders Schutz vor Feuchtigkeit. Es wird aber auch für die temperaturgesteuerte Wirkstofffreisetzung eingesetzt